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Bernhard Moonrachgestorben am 3. Februar 2024

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Liebe Melissa, liebe Marina und lieber Harald,
unser herzliches Beileid für euren Verlust. Unsere Herzen sind bei euch im Gebet für Trost und Frieden, die nur der Heilige Geist Gottes geben kann. Wir selber sind sehr traurig, Bernhard so plötzlich zu verlieren und werden ihn vermissen. Das, was uns sehr tröstet und wirklich Frieden im Herzen schenkt, ist die Gewissheit, dass Bernhard jetzt das ewige Leben bei Gott verbringen darf, wo er keine Schmerzen, Krankheit oder Tränen haben wird, sondern Freude, Friede und ein unbeschreiblich herrliches Leben mit Jesus im Himmel – und wir werden ihn nach unserem Tod wieder treffen.
Bernhard war ein lieber Bruder in Christus und unser Freund: wir waren zusammen in mehreren Aktivitäten in der Gemeinde und auch in unserer freien Zeit war es schön, mit ihm zusammen Zeit zu verbringen.
Euer Vater und Bruder war für uns ein warmherziger, lustiger und großzügiger Mann und er hat Jesus und Menschen geliebt, sodass er immer Zeit investierte, Menschen über Jesus und das Evangelium zu erzählen und Geschwister im Glauben zu ermutigen und aufzubauen.
Er hat uns immer wieder fürsorglich über euch erzählt und ihr wart immer in seinen Gebeten; er hat euch sehr geliebt.
Es war Bernhards großer Wunsch, dass ihr auch Jesus so kennen lernt wie er Ihn kennt und wie wir Ihn erleben.
Deswegen werde ich, aus Liebe zu euch, ihm zu ehren und Gott zum Lob, euch ganz kurz schreiben, was Bernhard selbst auch Menschen bezeugt hat – lest das bitte mit den offenen Herzen, wie ihr von eurem geliebten Bernhard erzählen hören würden:
Gott liebt euch sehr, jeden von euch. Wir alle haben ein großes Problem, das uns von dieser Liebe trennt: wir Menschen haben Gott in unserem Bilde gemacht und machen alles so, wie wir denken, dass es richtig ist. Dabei streichen wir den Schöpfer und Seinen Plan aus unserem Leben raus (die Bibel nennt das ‚Sünde‘). Da empfangen wir Seine Liebe und guten Weg für uns nicht und das geht offensichtlich nicht gut für uns, siehe die Welt...
In Seiner bedingungslosen Liebe aber hat Gott uns einen Retter gegeben: Jesus. Er starb für unsere Sünde, ein Unschuldiger für uns Schuldige und durch Sein Opfer kann Gott uns Gerechtigkeit wieder zusprechen – Jesu Gerechtigkeit, wenn wir Sein Opfer annehmen: anerkennen, dass wir den Retter brauchen und daran glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der für uns am Kreuz starb; und so Jesus als Heiland und Herr unseres Lebens annehmen.
Das bedeutet, dass wir dann Seine Gerechtigkeit als Vergebung für unsere Sünde bekommen und nicht mehr „unser Ding“ machen, sondern Jesus nachfolgen. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater denn durch mich“. (Joh 14:6)
Wenn wir einsehen, dass „unser Ding“ schon viel Schmerz bereitet hat, ist es nicht schwierig, das für den besten Weg zu lassen. Und Jesus sagt auch: „Kommt her zu Mir alle, die überladen und erschöpft seid, so will Ich euch erquicken. Lernt von mir, denn Ich bin sanftmütig und vom Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“. (Mt 11:28-30)
Alles tut Jesus aus Gnade, durch Gnade und mit Gnade. Gnade ist das Gute zu bekommen, das man nicht verdient hat. So ein Angebot kann man nicht ausschlagen, oder?
Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr diese gute, wunderbare Nachricht zu Herzen nähmet.
Vom Herzen,
Eure Ana & Jens ;-D